Össur Rückenorthesen: Studien, Analysen, Leitlinien


Hier liefern wir eine Übersicht zur Wirksamkeit und Funktionalität von Rückenbandagen und Rückenorthesen.

Studien & Analysen Össur Rückenorthesen

Materialanalyse zeigt Leistungsvorteile der Össur Rückenbandage

Unabhängige Analysen des Hohenstein Instituts (Prüfdienstleister für Textilien) zeigen die Leistungsvorteile der Rückenbandage Formfit® Pro Back bei den Material-Eigenschaften. Im Vergleich zu anderen Produkten hat die Rückenbandage bei der Wärmeleitfähigkeit, bei der Atmungsaktivität und bei der Wasserdampfdurchlässigkeit besser abgeschnitten.

Druckmessung bestätigt Entlastung

Druckmessungen zeigen, dass die anatomisch geformten Pelotten der Miami LSO™ Rückenorthesen den Druck auf den Dornfortsatz reduzieren und gleichzeitig eine kontinuierliche Kompression auf die para-spinale Muskulatur (entlang der Wirbelsäule) ausüben. Dies entlastet die Lendenwirbelsäule und kann den Komfort und die Patienten-Compliance fördern. Bei Patientinnen und Patienten, die die Miami LSO™ Rückenorthesen trugen, wurden keine Druckspitzen festgestellt.

Orthesen schränken Bewegung nicht ein

Orthesen-Behandlungen (in Kombination mit Übungen) führen nicht zu einer Verringerung des Bewegungsumfangs oder der Rumpfkraft. Dies ergaben Studien, in denen der Einfluss von Orthesen, Übungen und Schulungen untersucht wurde.

Weniger Schmerz, mehr Mobilität – Umfrage mit positiven Ergebnissen

Einer großen Mehrheit, nämlich 81 Prozent, hat ihr orthopädisches Hilfsmittel viel oder sehr viel geholfen. Das zeigen die Ergebnisse der repräsentativen Patientenbefragung des Instituts für Demoskopie Allensbach zur therapeutischen Relevanz von Rückenbandagen und Rückenorthesen.

Produktkonfigurator für gängige Indikationen

Versorgungslösungen für gängige Indikationen | Össur Produktkonfigurationen

Lumboischalgie, Lumbosakralsyndrom, Spinalkanalstenose, Spondylolisthese, lumbale Deformität, Wirbelsäulen-OP … der Konfigurator bietet eine Übersicht an Versorgungslösungen für gängigen Indikationen.

Leitlinien Kreuzschmerz und Lendenwirbelsäule

S2k-Leitlinie Bandscheibenvorfall

Laut der S2k-Leitlinie der AWMF (Versorgung bei Bandscheibenvorfällen mit radikulärer Symptomatik) wirkt sich das Tragen einer Lumbalunterstützung positiv aus. Die Zunahme der isometrischen Muskelkraft der Rumpfflexoren kann laut einer Untersuchung um 16 % zunehmen. Die Kraftausdauer kann sich um 28 % steigern. Dies kann die Wirksamkeit von Muskeltrainingsprogrammen verbessern.

NASS-Leitlinien: Verbesserte Funktion bei lumbaler Spinalkanalstenose

In den klinischen Leitlinien der North American Spine Society (NASS) wird unter Bezugnahme auf mehrere Studien darauf verwiesen, dass die Verwendung einer lumbosakralen Orthese bei Patientinnen und Patienten mit lumbaler Spinalkanalstenose (LSS) nachweislich die Funktion verbessert (signifikante Verbesserung der Gehstrecke oder -zeit) und die Schmerzen verringert.

S2k-Leitlinie Spezifischer Kreuzschmerz

Laut S2k-Leitlinie Spezifischer Kreuzschmerz wird empfohlen, bei spezifischem Kreuzschmerz ohne neurologisches Defizit oder immobilisierenden Schmerzen, ebenso bei symptomatischer Spondylolyse oder isthmischer Spondylolisthese, einen konservativen Therapieansatz mit begleitender Erfolgskontrolle zu versuchen.

S2k-Leitlinie Rehabilitation nach traumatischen Frakturen der Brust- und Lendenwirbelsäule ohne neurologische Ausfälle

Bei Frakturen können in Abwägung der individuellen Situation Orthesen zur Schmerzlinderung sowie zur Unterstützung der Frühmobilisierung in Erwägung gezogen werden.

S2k-Leitlinie Diagnostik und Therapie der Spondylodiszitis

Bei Spondylodiszitis kann eine Orthesenbehandlung zur passageren Ruhigstellung und der Entlastung der ventralen Strukturen der Wirbelsäule genutzt werden. Dies kann helfen, Schmerzen zu reduzieren und eine weitere Destruktion zu verhindern.