RHEO LEG
Das RHEO LEG von Össur bietet ein natürliches und müheloses Geherlebnis in robustem Design. Es verwendet den weltweit ersten und einzigen magnet-rheologischen (MR) Wandler in Verbindung mit intuitiven Programmierfunktionen, die den einzigartigen Gehstil des Patienten erlernen und sich an diesen anpassen. Klinische Untersuchungen, die das RHEO KNEE (XC) mit früheren Versionen und zwei hydraulischen mikroprozessorgesteuerten Knien (MPK) durchgeführt wurden, zeigten signifikante Verbesserungen in der Fähigkeit der Anwender, weiter und schneller zu gehen. Der 6-Minuten-Gehtest zeigte, dass AnwenderInnen des RHEO KNEE (XC) längere Strecken und schneller gingen als auf anderen Modellen. Die Zufriedenheit der Testpersonen zeigte, dass die AnwenderInnen schneller und weiter gehen konnten und ihre Mobilität im Vergleich zu ihrem üblichen MPK zunahm. Diese Ergebnisse werden durch die mühelose Schwungauslösung des RHEO LEG erzielt.
Natürliche Bewegung
Ein müheloses Lauferlebnis durch intelligente und reaktionsschnelle Steuerung
Intuitiv
Ein müheloses Lauferlebnis durch intelligente und reaktionsschnelle Steuerung
Kontinuierliche Optimierung
Die fortschrittlichen Kontrollfunktionen überwachen kontinuierlich die Widerstandsstufen und passen sie an die AnwenderInnen an.
Technologie Hintergrundinformationen
Magnet-rheologische (MR) Steuerungen verstehen
Össur entwickelt und optimiert seit 20 Jahren den Einsatz der magneto-rheologischen Technologie in mikroprozessorgesteuerten Knielösungen. Das RHEO LEG nutzt diese bewährte Technologie, um eine reaktionsschnelle „elektronische Bremse“ zu schaffen, bei der der Widerstand kontinuierlich an die Bedürfnisse und die Situation der AnwenderInnen angepasst wird. Dies optimiert die Sicherheit, das Vertrauen und die Effizienz beim Überqueren von ebenem oder unebenem Boden, Treppen und Rampen. Die magneto-rheologische Flüssigkeit ist eine sehr reaktionsschnelle Technologie. Sie nutzt elektromagnetische Kräfte, um die Viskosität der magnetischen Flüssigkeit im Knie schnell zu verändern und augenblicklich von dem hohen Widerstand, der für die Stabilität in der Standphase erforderlich ist, zu dem niedrigen Widerstand überzugehen, der für eine dynamische, freie Schwungphase benötigt wird. So wird die natürliche Funktion des physiologischen Kniegelenks zu simuliert.